ZEN Meditation
Gewalt, Aggression, Unfähigkeit mit Konflikten umzugehen, Nervosität und innere Unruhe – das alles sind Themen, die uns in der heutigen Zeit stark fordern und beschäftigen. Um dem entgegenwirken zu können, sind wir gefordert, nach geeigneten Lösungen Ausschau zu halten. Meditation bietet sich als eine Möglichkeit dazu an. Durch Meditation lernt man sich besser kennen, lernt mit seinen Gefühlen umzugehen, ruhig und entspannt zu werden. Neben dem geistigen Wohlergehen hat Meditation auch einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden.
Medizinische Aspekte
Wenn wir mit der Praxis des Zen beginnen, lernen unser Körper und unser Geist tiefe Entspannung und Ruhe und gelangen zu neuer Stärke. Zen lehrt uns, Negativität abzulegen unsere Gefühle anzuerkennen und mit ihnen umzugehen. Zen ist Achtsamkeit gegenüber sich selbst und anderen.
Unterricht
Den Übenden werden die korrekte Atemtechnik, die vorbereitden und die abschliessenden Übungen zur Meditation sowie die Geh- und Sitzmeditation vermittelt. Regelmässig werden Workshops mit den Nonnen der International Buddhist Society of Switzerland, Gelfingen (LU) durchgeführt.
Geschichte und Philosophie
Zen entwickelte sich im China des 6. und 7. Jahrhundert, doch liegen seine frühesten Wurzeln in Indien und in den Lehren von Siddhartha Gautama (Buddha Shakyamuni) 500 Jahre v.u. Z. und teilweise auch im Daoismus, der im China des 6. Jahrhundert v.u.Z. seine Blütezeit erlebte. Zen ist die Abkürzung von zenna, der japanischen Form des chinesischen Begriffs ch’an-na oder ch’an, der wiederum die chinesische Variante des Sanskrit-Wortes shyana was in etwa die Bedeutung von ‚Zustand meditativer Versenkung’ hat.